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Taschenuhren mit Geschichte


"Grube Grefrath"



Silbernes Savonettengehäuse mit dem Kaliber 49G der Manufaktur Junghans



Auf dem Staubdeckel ist folgende Gravur zulesen: "25...Name maskiert...Grube Grefrath 1918-1943".



Es handelt sich somit um die Jubiläumsuhr, die bei 25 jährigem Jubiläum zu Ehren des hier Erwähnten von der Firmenleitung der Grube Grefrath ausgegeben wurde.
In der Grube Grefrath wurde Braunkohle im Tagebau gefördert. Sie gehörte zum Tagebaurevier Frechen. Es war der erste Tieftagebau des Rheinischen Braunkohlereviers. Sie wurde ab ca. 1905 betrieben. Dort wurde Kohle bis 1986 gefördert. Die geförderte Braunkohle der Grube Grefrath wurde in einer eigenen Brikettfabrik und ab 1913 auch in einer Brikettfabrik, namens "Carl", zu Brikretts gepresst.
Im Mai 1917 mußte bei einem Grubenbrand die Förderung einige Monate eingestellt werden.
Im Zuge der Förderung wurde der Ort Grefrath 1965 dem Tagebau geopfert. Die Bewohner wurden in einen neugebauten Ort mit demselben Namen "Grefrath" umgesiedelt.

Unten sind aktuelle Ansichten von Garzweiler II zu sehen.






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